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der Löschgruppe Wenholthausen

Kameradschaftsabend der Löschgruppe Wenholthausen

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Ehrungen, Beförderungen und ein Führungswechsel standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends der Löschgruppe Wenholthausen.

Einheitsführer Alexander Bause dankte in seiner Begrüßung nicht nur den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit in 2023, sondern auch den Arbeitgebern, die die Kameraden bei den Feuerwehreinsätzen freistellen.  

Der stellvertretende Bürgermeister Peter Hönninger übermittelte die Grußworte von Rat und Verwaltung, und wies dabei auch auf die Wichtigkeit des Abends hin – die Kameradschaft zu feiern und das ehrenamtliche Engagement zu würdigen. „Das Ehrenamt ist das Fundament unserer Gesellschaft und unsere Freiwillige Feuerwehr das Herzstück unserer Gemeinschaft“, so Hönninger. Gleichzeitig dankte er den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Wenholthausen für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für das Wohl anderer einzusetzen.

Die Löschgruppe Wenholthausen wurde in 2023 zu 20 Einsätzen gerufen, welche sich in 5 Brandeinsätze, 10 Technische Hilfeleistungen, 3 ABC-Einsätze und 2 Fehlalarme gliedern.
Einheitsführer Alexander Bause wies dabei auf die Folgen des Klimawandels hin, da die meisten Einsätze durch Unwetter hervorgerufen wurden.   
Neben den Einsatzstunden wurden noch 1130 Übungsstunden abgeleistet. Ebenfalls wurden wieder verschiedene Aktionen mit den örtlichen Vereinen durchgeführt, wie zum Beispiel das Kinderschützenfest, Spaß am See oder die Hot Summer Night.

Wehrleiter Christof Hoffmann und der stellvertretende Wehrleiter Stephan Bischopink konnten dann mehrere Beförderungen vornehmen.
Die Oberfeuerwehrmänner Johannes Bornemann und Christopher Schulte wurden nach erfolgreich besuchten Lehrgängen zum Unterbrandmeister befördert.

Mit der Ehrennadel des VdF NRW in Silber wurden die Kameraden Arno Bornemann, Johannes Fisch, Matthias Gerke, Franz-Josef Schmidt und Ulrich Schmidt für 40-Jährige Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr geehrt.
  
Gemeindebrandinspektor Johannes Fisch wurde nach 44 Jahren aktiven Dienst, darunter 35 Jahre als Führungskraft, aus der Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung entlassen. „Du warst in den ganzen Jahren eine von allen Kameraden sehr geschätzte und geachtete Führungskraft. Dein Rat und deine Erfahrung sowie deine hohe Fachkompetenz war immer sehr geschätzt und gefragt“, so Wehrleiter Christof Hoffmann in seiner Verabschiedung.
Bereits einen Abend zuvor wurde Fisch mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens ausgezeichnet.

Nach mehr als 12 Jahren endete die Amtszeit von Brandoberinspektor Frank Knoche als stellvertretender Einheitsführer. Wehrleiter Christof Hoffmann sprach ihm Dank und Anerkennung für seine Tätigkeit und die Zusammenarbeit aus.
Gleichzeitig wurde Oberbrandmeister David Göddecke zum neuen stellvertretenden Einheitsführer der Löschgruppe ernannt.

Zum Abschluss wurde wieder traditionell der Feuerwehrmann des Jahres 2023 ernannt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Unterbrandmeister Arno Bornemann.
„Du bist ein Mann der Tat. Wenn du angesprochen wirst, stehst du immer mit deinem beruflichen Fachwissen zur Stelle und hast mit deinem handwerklichen Geschick der Löschgruppe Wenholthausen viel Gutes getan“, so in der Laudatio.


Der Feuerwehrmann des Jahres 2023 - Arno Bornemann
v.l.n.r.: Einheitsführer Alexander Bause, Arno Bornemann, stellv. Einheitsführer Michael Dünnebacke, stellv. Einheitsführer David Göddecke

 

Kameradschaftsabend LG Wenholthausen

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Zum Kameradschaftsabend der Löschgruppe Wenholthausen begrüßte Einheitsführer Alexander Bause neben den aktiven Kameraden der Feuerwehr auch die Mitglieder der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Ebenfalls empfing er die Vertreter von Rat und Verwaltung, Peter Hönninger, der die Aufgaben des Bürgermeisters stellvertretend übernahm, sowie Ralf Schmidt, als Vorsitzender des Ausschusses für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Wirtschaftsförderung.
Weiterhin hieß er den Leiter des Fachbereichs Ordnung und Wirtschaftsförderung, Georg Sommer und den Wehrleiter Christof Hoffmann willkommen.

Einheitsführer Alexander Bause wies in seinem Tätigkeitsbericht daraufhin, dass die Folgen des Klimawandels auch die Feuerwehr in den letzten Jahren immer mehr zu spüren bekommt. „Im vorletzten Jahr mussten wir bei dem Hochwasser mit zu viel Wasser kämpfen und im vergangenen Jahr waren es die Auswirkungen von zu wenig Wasser in Form von Waldbränden“, so Bause. So auch in Sundern-Stemel, wo die Löschgruppe Wenholthausen bei einem Waldbrand überörtliche Hilfe leisten musste.

Die Kameraden der Löschgruppe Wenholthausen wurden im Jahr 2022 zu 18 Einsätzen alarmiert, welche sich in 10 Brandeinsätze und 8 Hilfeleistungen aufteilen. Der zeitlich längste Einsatz war der Waldbrand in Sundern-Stemel. Insgesamt kommt die Löschgruppe auf ca. 500 Einsatzstunden.

Dazu kommen noch 800 Übungsstunden, die an 29 Dienstabenden geleistet wurden.
Auch in 2022 wurden wieder verschiedene Aktionen, zusammen mit den örtlichen Vereinen durchgeführt, wie zum Beispiel das Kinderschützenfest, die Hölter Fire Night und „Spaß am See“.
Auch an dem Leistungsnachweis des HSK in Reiste nahmen einige Kameraden teil und beim Martinszug wurde die Verkehrssicherung übernommen.

Peter Hönninger überbrachte in seiner Ansprache stellvertretend für Bürgermeister Stephan Kersting herzliche Grüße von Rat und Verwaltung und dankte den Kameraden im Namen aller Einwohner und des Gemeinderates für den wertvollen Dienst, den Einsatz und die geleisteten Stunden, die für die Kameradinnen und Kameraden so selbstverständlich sind.

Wehrleiter Christof Hoffmann dankte in seinem Grußwort den Kameradinnen und Kameraden und besonders der Einheitsführung für die gute und konstruktive Mitarbeit im Jahr 2022 und hob besonders die Kameradschaft hervor. „Kameradschaft ist essentiell wichtig und sie ist das Fundament auf das die ehrenamtlich-basierte nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr aufgebaut ist“, so Hoffmann.

Anschließend standen Beförderungen durch den Wehrleiter auf der Tagesordnung: Helena Schulte und Franziska Köper wurden aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen und erhielten gleichzeitig den Dienstgrad Feuerwehrfrau. Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann wurden die Kameraden Lukas Fischer und Patrick Bause befördert.

Peter Hönninger nahm dann die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor: Für 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienst der Feuerwehr wurde Unterbrandmeister Alexander Dünnebacke mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes NRW in Silber ausgezeichnet. Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichnen des Landes NRW in Gold für 35-jährige treue Pflichterfüllung im Dienst der Feuerwehr wurde Brandoberinspektor Frank Knoche ausgezeichnet.

Zum Abschluss wurde wieder traditionell der Feuerwehrmann des Jahres 2022 ernannt.
In diesem Jahr ging die Auszeichnung direkt an zwei Kameraden - Johannes Bornemann und Christopher Schulte. „Johannes und Christopher sind immer zur Stelle, wenn Hilfe jeglicher Art benötigt wird. Ganz egal worum es geht, man kann sich immer auf sie verlassen“, so die Führung. Beide engagieren sich seit ihrer Übernahme in die Einsatzabteilung weiterhin als Ausbilder in der Jugendfeuerwehr und unterstützen regelmäßig bei der Durchführung von Spaß am See.