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Herzlich willkommen auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland)

Rußbrand im Schornstein

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Die Einheiten Wenholthausen und Eslohe sowie die Drehleiter aus Meschede wurden am 29.03.2022 um 18:23 Uhr zu einem Rußbrand im Schornstein eines Wohnhauses in der Mathmeckestraße alarmiert. 

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem betreffenden Schornstein festzustellen. 

Unter Kontrolle des sich ebenfalls an der Einsatzstelle befindlichen Bezirksschornsteinfegers wurde der Schornstein über die Drehleiter von oben mit speziellem Kaminkehrwerkzeug gefegt und gereinigt. 

Im Gebäude stelle ein Trupp den Brandschutz sicher und fing in einer Spezialmulde das glühende Kehrgut aus dem Kamin auf. Dieses wurde dann außerhalb des Gebäudes abgelöscht.

Nach ca. 1,5 Stunden war der Kamin gereinigt und wieder frei. 

Während der Kaminkehrung sowie zum Abschluss wurden die an den Schornstein angrenzenden Bauteile sowie die Dachhaut mittels Wärmebildkamera aufgrund der Gefahr der Brandausbreitung überwacht und kontrolliert. 

Nach 2 Stunden war der Einsatz, unter der Leitung von Brandoberinspektor Frank Knoche, beendet. 

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Wenholthausen +++ DLK Meschede +++ Bezirksschornsteinfeger

Flächenbrand

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Zu einem Flächenbrand in Bremscheid wurden am 24.3.2022 um 15:12 Uhr die Einheiten Eslohe, Bremke und Wenholthausen alarmiert. 

An einem Hang unterhalb eines Waldrandes brannten ca. 250 - 300 m² Fläche.

Mit 3 C-Rohren wurde ein Ausbreiten auf den naheliegenden Wald verhindert und war nach ca. 30 Minuten unter Kontrolle. 

Abschließend wurde der Bereich nach Glutnestern kontrolliert und einzelne Flächen wurden abgelöscht.

Die Wasserversorgung wurde über die Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Zur Sicherheit wurde eine Wasserentnahme aus der Essel vorbereitet, welche aber nicht genutzt werden musste. 

Der Einsatz war gegen 17 Uhr beendet. 

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Bremke +++ LG Wenholthausen

Wiederernennung stellvertretende Wehrleiter

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Die Amtszeit der stellvertretenden Wehrleiter Stephan Bischopink und Tobias Gödeke-Hölscher waren turnusgemäß abgelaufen.

In einer -coronabedingt- kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Stephan Kersting in Anwesenheit von Wehrleiter Christof Hoffmann die neuen Ernennungsurkunden. Der Wiederernennung der beiden stellvertretenden Wehrleiter war eine Anhörung der gesamten Gemeindefeuerwehr vorausgegangen, in der sich alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland) für eine weitere Amtszeit der beiden ausgesprochen haben. Der Rat der Gemeinde folgte dem Votum der Anhörung und beschloss die Wiederernennung der beiden ebenfalls einstimmig.

Bürgermeister Kersting bedankte sich bei den beiden alten und gleichzeitig neuen stellvertretenen Wehrleitern für ihre geleitete Arbeit und dankte der Wehrleitung insgesamt für die gute Zusammenarbeit. Anstehende Probleme konnten und können immer auf kurzem Dienstweg miteinander gelöst werden. Dies wird von Rat und Verwaltung sehr geschätzt.

 

Auf dem Bild von links nach rechts: Wehrleiter Christof Hoffmann, stellvertr. Wehrleiter Tobias Gödeke-Hölscher, Bürgermeister Stephan Kersting, stellvertr. Wehrleiter Stephan Bischopink
Auf dem Bild von links nach rechts: Wehrleiter Christof Hoffmann, stellvertr. Wehrleiter Tobias Gödeke-Hölscher, Bürgermeister Stephan Kersting,
stellvertr. Wehrleiter Stephan Bischopink

 

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

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Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurden am 21. Januar 2022 um 18:20 Uhr die Einheiten Reiste und Eslohe alarmiert.
In Nichtinghausen waren in Höhe der Tankstelle ein PKW und ein Klein-LKW kollidiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle hatten sich der Fahrer des PKWs und der Fahrer des Klein-LKWs bereits selbst aus dem Fahrzeug befreit. Die Beifahrerin war im PKW eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt.

Die Einsatzstelle wurde abgesichert und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Beifahrerin mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte patientenschonend aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Dazu wurde das Dach des PKWs abgenommen.

Die zeitgleich mitalarmierte Löschgruppe Remblinghausen sicherte den Klein-LKW. Dieser stand in einer Böschung mit leichter Seitenlage und drohte abzurutschen.

Während der Unfallaufnahme und Verkehrslenkung durch die Polizei wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Der PKW sowie der Klein-LKW wurden beide durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Abschließend erfolgte die Reinigung der Fahrbahn.

Gegen 22:30 Uhr war der Einsatz, unter der Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Sebastian Lünenstraß, beendet.

 

Eingesetzte Kräfte: LG Reiste +++ LZ Eslohe +++ LG Remblinghausen +++ Rettungsdienst +++ Polizei

 

Bildquelle: 112-Magazin

 

Wohnungsbrand

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Der Löschzug Eslohe wurde am 29. Juni 2021 gegen 09:20 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Sieperting alarmiert. Bei Eintreffen der Kameraden drang bereits Qualm aus dem Gebäude. Vor Ort wurde dann ein Küchenbrand bestätigt. Personen haben sich nicht in dem Gebäude befunden.

Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr gegen die Flammen vor und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Brandreste wurden über das Fenster nach draußen gebracht und dort abgelöscht. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Löschgruppe Bremke nachalarmiert.

Nachdem der Brand abgelöscht war, wurde die Zwischendecke sowie das Obergeschoss mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern kontrolliert. Abschließend wurde das Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters quergelüftet.

Der Einsatz, unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Kaspar Winkelmeyer, war gegen 11 Uhr beendet. Die Ortsdurchfahrt von Sieperting war während des Einsatzes gesperrt.

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Bremke

Brand in einem holzverarbeitenden Betrieb

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Am 24.03.2021 kam es auf dem Betriebsgelände der Firma „HOLZENERGIE SCHULTE-FECKS“ in Eslohe-Kückelheim zu einem Brand einer kombinierten Betriebs-und Lagerhalle. Um 19:56 Uhr wurden der Löschzug Eslohe, die Löschgruppe Serkenrode und die Drehleiter aus Bad Fredeburg zu dem Betrieb „Am Sonneneck“ alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war von weitem ein Feuerschein zu erkennen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde der Vollbrand bestätigt. Daher wurde das Einsatzstichwort erhöht und die Einheiten aus Bremke und Reiste nachgefordert.

In der Halle waren u. a. Maschinen und Holzhackschnitzel gelagert sowie Firmenfahrzeuge abgestellt. Die Maschinen konnten teilweise mit Hilfe des Betreibers aus der Halle geschafft werden. Auf dem Dach der Halle befand sich eine Photovoltaikanlage. Das zuständige Energieversorgungsunternehmen wurde mit der Abschaltung der Anlage beauftragt. Unter Beachtung der Sicherheitsabstände wurde aber dennoch direkt mit den Löscharbeiten begonnen. Die Abschaltung der Photovoltaikanlage erfolgte kurze Zeit später.
In der Halle befanden sich außerdem zwei Container, in dem sich Holzhackschnitzel und Sägespäne befanden, die ebenfalls in Brand geraten waren.

Die primäre Wasserversorgung wurde durch die eingebauten Tanks der Löschfahrzeuge und durch einen Unterflurhydranten in der Nähe des Betriebs sichergestellt. Um eine unabhängige Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine Doppel B- Leitung vom Marpe Bach bis zur Einsatzstelle aufgebaut. Zu Spitzenzeiten wurden 1100 l Wasser pro Minute über 7 C-Rohre abgegeben. Ein Wenderohr über die Drehleiter befand sich in Bereitstellung. Ebenfalls wurde ein Schwerschaumrohr zum Ablöschen der Hackschnitzel und Sägespäne in dem Container eingesetzt.

Die Löscharbeiten, die aufgrund der enormen Rauchentwicklung unter Atemschutz erfolgen mussten, waren teilweise aufwendig. Die in Brand geratenen Haufen aus Hackschnitzeln und Sägespänen mussten auseinander gezogen und anschließend einzeln abgelöscht werden.
Nach etwas mehr als einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle.

Aufgrund der Dunkelheit musste die Einsatzstelle umfangreich ausgeleuchtet werden. Gegen 01:30 Uhr war der Einsatz auch für die letzten Einsatzkräfte beendet.
An der Einsatzstelle befanden sich unter der Leitung von Wehrleiter Christof Hoffmann 55 Kameraden. Weiterhin waren auch der Rettungsdienst, die Polizei und das Ordnungsamt der Gemeinde Eslohe vor Ort. Bürgermeister Stephan Kersting machte sich ebenso ein Bild von dem Schadensausmaß und den Schadensabwehrmaßnahmen der Feuerwehr. Da zwischenzeitlich noch weiteres Material (Atemluftflaschen, B- und C-Schläuche) an der Einsatzstelle benötigt wurde, wurde die Kreisschirrmeisterei des Hochsauerlandkreises ebenfalls angefordert.

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Bremke +++ LG Reiste +++ LG Serkenrode +++ DLK Bad Fredeburg +++ Rettungsdienst +++ Polizei

Gleitschirmflieger in Baum

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Die Löschgruppe Wenholthausen und der Löschzug Eslohe sind am 31. Januar 2021 um 15.15 Uhr zu einem Einsatz alarmiert worden.

In Wenholthausen war ein Gleitschirmflieger abgestürzt und hing in 6 m Höhe in einem Baum fest. Die Kameraden stellten eine Steckleiter am Baum auf und sicherten diese in dem unwegsamen Gelände. Der Verunfallte konnte sich selbstständig aus seinem Gleitschirm befreien und über die Leiter nach unten klettern. Unten angekommen konnte er sich selbstständig zum RTW begeben.

Gegen 16.25 Uhr war der Einsatz wieder beendet.

Die gleichzeitig mitalarmierte Drehleiter aus Meschede sowie die Höhenrettung aus Soest konnten den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen, da diese an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt wurden.

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Wenholthausen

PKW-Brand

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Die Löschgruppen Reiste und Bremke wurden am Morgen des 15.01.2021 um 08:05 Uhr zu einem PKW-Brand nach Reiste alarmiert.

In der Straße „Am Reinspring“ war ein PKW im Bereich des Motorraums in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle hatten Besitzer und Nachbarn bereits mit Feuerlöschern und Gartenschlauch mit Erstlöschmaßnahmen begonnen. Die Kameraden löschten den PKW ab und konnten den Einsatz nach einer dreiviertel Stunde beenden.

 

Eingesetzte Kräfte: LG Bremke +++ LG Reiste

Rußbrand im Schornstein

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Zu einem Kaminbrand in Niedersalwey wurden am Montagabend um 18:05 Uhr der Löschzug Eslohe und die Drehleiter aus Sundern alarmiert. Bereits auf der Anfahrt waren die aus dem Schornstein schlagende Funken und Flammen zu sehen.

Über die Drehleiter wurde zunächst die Kaminabdeckung entfernt und danach wurde der Kamin von oben aus mit Kehrwerkzeug gereinigt. Im Gebäude stellte ein Trupp unter Atemschutz den Brandschutz sicher und fing in einer Spezialmulde das glühende Kehrgut aus dem Kamin auf. Dieses wurde außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Unter Kontrolle des zuständigen Bezirksschornsteinfegermeisters brannte der Kamin frei und war nach gut einer Stunde aus.

Abschließend wurde die Einsatzstelle nochmal mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Nach ca. zwei Stunden war der Einsatz für die Kameraden beendet.

Fotos: Bezirksschornsteinfeger Frank Kimminus

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ DLK LZ Sundern

LKW in Gebäude geprallt

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Zu einem schweren Unfall mit einer eingeklemmten Person wurden am Montag, den 05.10.2020 um 10:31 Uhr der Löschzug Eslohe sowie die Löschgruppe Reiste alarmiert.
Auf der Landstraße 519 von Eslohe in Richtung Salwey war ein LKW-Fahrer bei Sieperting nach links von der Fahrbahn abgekommen und frontal in ein Gebäude geprallt. Bei dem Gebäudetrakt handelt es sich um einen Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter der dortigen Firma.

Bei Eintreffen der Kameraden steckte der LKW in dem Gebäude fest. Der mitalarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Das Gebäude war durch die Wucht des Aufpralls stark beschädigt.

Die Einsatzlage stellte sich zunächst unübersichtlich dar. Nach einer Begehung des Gebäudes sowie der Befragung der Mitarbeiter wurde festgestellt, dass sich keine weiteren Personen in dem Aufenthaltsraum befunden haben.

Aufgrund der starken Beschädigung des Gebäudes wurde zunächst ein Bau-Fachberater vom Technischen Hilfswerk (THW) zur Überprüfung der Statik angefordert. Um das Gebäude zu sichern wurde das Dach von innen unterbaut. Dazu wurde auch der „Abrollbehälter (AB) Rüst“ vom Hochsauerlandkreis zur Einsatzstelle gebracht.

Die Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls einen Sachverständigen entsendet, der vor Ort die Lage begutachtet hat.

Nach den Unfallaufnahme musste zunächst der Anhänger vom LKW abgehangen werden und weitere Abstützarbeiten wurden vorgenommen. Da der Container auf dem Anhänger sich durch die Wucht des Aufpralls aus der Verriegelung gerissen hatte und bis zum Container der Zugmaschine geschoben wurde, musste dieser zunächst wieder an seine ursprüngliche Position gezogen werden. Anschließend wurde der Anhänger mit einem Trecker vom LKW abgehangen.

Eine Bergung des Fahrers aus seinem Fahrerhaus war innerhalb des Gebäudes aufgrund der beengten Verhältnisse nicht möglich. Daher war es erforderlich, den LKW zunächst aus dem Gebäude zu ziehen. Dazu mussten zuerst Teile des Dachs entfernt werden. Das Dach wurde mit einer Motorsäge zerschnitten und anschließend wurden die Dachteile mit einem Kran, der zwischenzeitlich an der Einsatzstelle eingetroffen war, abgehoben.

Gegen 16.15 Uhr konnte die Feuerwehr dann den LKW mit Hilfe eines LKW-Abschleppunternehmens aus dem Gebäude herausziehen. Nachdem der LKW aus dem Gebäude und das Fahrerhaus von weiteren Trümmerteilen befreit wurde, wurde der Fahrer unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrerhaus geborgen.

Zur Betreuung der Mitarbeiter der ansässigen Firma sowie der Mitarbeiter der Firma des Verunfallten wurde ein PSU-Team eingesetzt. Im Rahmen der psychosozialen Unterstützung war das PSU-Team des HSK mit 4 Kameraden vor Ort.

Der Einsatz war gegen 17:45 Uhr beendet. Neben dem Löschzug Eslohe und der Löschgruppe Reiste waren noch der Rettungsdienst, die Polizei, das PSU-Team des HSK, der AB Rüst und der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Franke vor Ort. Ein mitalarmierter Rettungshubschrauber aus Siegen, der vor Ort nicht benötigt wurde, wurde zu einem Parallel-Einsatz nach Sundern angefordert.

Im Anschluss an den Einsatz fand im Feuerwehrhaus Eslohe noch eine einstündige Einsatznachbesprechung statt.

Verqualmte Wohnung

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Die Löschgruppe Wenholthausen und der Löschzug Eslohe wurden am Sonntagabend um 21.17 Uhr zu einem Brandeinsatz „An der Bümmert“ gerufen. Ein Rauchmelder hatte die Bewohner rechtzeitig alarmiert, so dass die Feuerwehr gerufen werden konnte. Ein überhitztes Körnerkissen hatte die Matratze im Bett in Brand gesetzt. Die Wohnung war bei Eintreffen der Wehr stark verraucht und die eingesetzten Atemschutzträger hatten den Brand schnell unter Kontrolle und löschten restliche Glutnester ab. Das Bett mit der Matratze und dem Körnerkissen wurden ins Freie geschafft. Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter gelüftet. Zwei Personen wurden ambulant vor Ort vom Rettungsdienst behandelt.

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Wenholthausen +++ Rettungsdienst

Brennender Strommast

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Am Dienstag-Morgen um 4:33 Uhr wurde die Löschgruppe Reiste zu einer Nachschau nach Beisinghausen alarmiert. Ein Nachbar hatte Funkenflug durch eine eventuell defekte Stromleitung an einer nicht bewohnten Jagdhütte am Waldrand gemeldet. Beim Eintreffen sagte er: "Das sah aus, als wenn da oben ein Feuerwerk wäre."

Vor Ort wurde dann festgestellt, dass ein Strommast im oberen Bereich am Glimmen und die Stromleitung in Mitleidenschaft gezogen war.

Unter Einhaltung der Sicherheitsabstände wurde das Glutnest abgekühlt und auf den Energieversorger gewartet. Nachdem die Mitarbeiter des Energieversorgers eingetroffen waren und der Feuerwehr Spannungsfreiheit versichern konnten, wurde der Mast abgesägt und komplett abgelöscht.

Nach insgesamt zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Da sich der Einsatzort am Waldrand befunden hat, kann man hier von Glück sprechen, dass nicht mehr passiert ist. Auch jetzt ist die Waldbrandgefahr noch hoch. Nur ein Stück Glut hätte gereicht um den trockenen Waldboden in Brand zu stecken.

 

Eingesetzte Kräfte: LG Reiste ++ Polizei ++ Energieversorger

Verkehrsunfall

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Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurden am 19. August 2020 der Löschzug Eslohe und die Löschgruppe Reiste gegen 12:50 Uhr alarmiert. Auf der L541 war ein PKW gegen eine Felswand geprallt und wurde zurück auf die Straße geschleudert, wo das Fahrzeug liegen blieb.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Eine weitere Person wurde bereits außerhalb des Fahrzeuges von Ersthelfern betreut. Nach Rücksprache mit dem Notarzt wurde die Rettung der Person mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten eingeleitet. Nach 15 Minuten war die Person aus dem Fahrzeug befreit und wurde an den Rettungsdienst übergeben.

Die Kameraden nahmen anschließend die auslaufenden Betriebsstoffe auf, unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme und reinigten die Straße.

Die Ersthelfer wurden im Rahmen der psychosozialen Unterstützung (PSU) von einem PSU-Assistenten der Feuerwehr an der Einsatzstelle betreut.

Der Einsatz, unter der Leitung von Brandinspektor Marc Knippschild, war um 14:30 Uhr beendet.

 

Eingesetzte Kräfte: LZ Eslohe +++ LG Reiste +++ Rettungsdienst +++ Polizei +++ PSU-Team